Zum Gedenken an Elisabeth Jankowsky |
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von Albert Steen, Bremen | ||||||||||
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Es gibt Menschen, die einem, kaum daß man sie kennenlernte, nahe sind. Woran liegt es? Dem Mann gebt Strafen, die schon Moses setzte, Das Wort „gedankenlos" glaubte Elisabeth unterstreichen zu sollen; denn Gedankenlosigkeit, so fügte sie hinzu, sei eine Sünde. Wie vieles Böse geschieht heute gedankenlos! Vielleicht geschähe es nicht, wenn wir alle uns mehr Gedanken machen würden, wenn wir uns aus unserer Müdigkeit aufrütteln ließen? Elisabeth Jankowsky hat sich kaum einmal gestattet, müde zu sein. So oft ich in Pyrmont in der Andacht war, sie war da — bis zuletzt, und immer bei der Sache, mit Herz und Kopf. aus: Der Quäker, Inhaltsverzeichnis des XXXX. Jahrgangs Januar S. 16
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